Herzlich Willkommen beim Flüchtlingsrat Bremen!

Der Flüchtlingsrat Bremen unterstützt geflüchtete und migrierte Menschen solidarisch, beratend und politisch.
Wir setzen uns für eine offene Zivilgesellschaft ein, in der Betroffene von Diskriminierung in ihrem Kampf um Teilhabe, Mitgestaltung und Mitbestimmung gestärkt werden. Auf dieser Seite informieren wir Sie über unsere aktuellen Kampagnen, Initiativen und Angebote.

14. Mai Demo gegen Lagerunterbringung!

Gegen Isolation und Ausgrenzung, Gleiche Rechte für alle!
Bremer Aktionstag gegen rassistische Sondergesetze am Samstag, 14.05.2011, 12 Uhr
Wohnungen statt Zwangsunterbringung für alle Flüchtlinge!
Keine Arbeitsverbote! Keine Abschiebungen!
Rassistische Sondergesetze müssen abgeschafft werden. JETZT!

Demonstration in die City: 12 Uhr
Treffpunkt: Ludwig-Quidde-Straße 12
(Übergangswohnheim Hastedt)
Auftaktaktion: 10 Uhr, Wardamm 177 (Übergangswohnheim Huchting)

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Pressemitteilung Flüchtlingsrat Bremen + Flüchtlingsinitiative Bremen

Pressemitteilung Flüchtlingsrat Bremen + Flüchtlingsinitiative Bremen:

Der Beschluss der Sozialdeputation vom 17.03.11, die Mindestaufenthaltdauer für Flüchtlinge in Gemeinschaftsunterkünften auf 12 Monate zu verkürzen, ist begrüßenswert – aber unzureichend.

Denn die menschenunwürdigen Lebensumstände der Flüchtlinge in den Unterkünften ändern sich dadurch nicht! Ungeklärt bleibt auch, wie den Menschen ohne Sprachkenntnisse die Wohnungssuche ermöglicht werden soll.

Die vollständige PM finden Sie hier: Flüchtlingsunterbringung_PM

Schutz für Elvira Gashi

Abschiebungsschutz für Elvira Gashi – BAMF sieht „unmittelbare Gefahr für Leib und Leben“

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat der Roma Elvira Gashi einen Abschiebungsschutz zugesprochen. Ihr Fall hatte Schlagzeilen gemacht: Elvira wurde zusammen mit zwei minderjährigen Kindern nach 20-jährigem Aufenthalt im Bundesgebiet am 04. Juni 2009 abgeschoben. Wie in vergleichbaren Fällen auch stellte sich das niedersächsische Innenministerium hinter diese Abschiebung und mochte weder in der Dauer ihres Aufenthalts in Deutschland noch in der Form der Durchführung und den Umständen der Abschiebung ein Problem sehen.
Landrat Jörg Röhmann hatte ein Einsehen: Mit Unterstützung des Kreistages, der sich einmütig hinter die Forderung nach einer Rückkehr von Elvira stellte, gelang es, für Elvira und ihre Kinder neue Pässe zu besorgen. Der Landkreis erteilte der Familie eine „Betretenserlaubnis“ als Grundlage für die Erteilung eines offiziellen Visums, und am 28. März traf Elvira mit ihren Kindern – nach einer Odyssee durch Roma-Flüchtlingslager im Kosovo – wieder in Deutschland ein.

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