Unicef hat eine aktuelle Studie „Zur Situation von Kindern aus Roma-, Ashkali- und Ägypter-Familien nach ihrer Rückführung in den Kosovo“ veröffentlicht, die hier als download abrufbar ist.
Herzlich Willkommen beim Flüchtlingsrat Bremen!
Der Flüchtlingsrat Bremen unterstützt geflüchtete und migrierte Menschen solidarisch, beratend und politisch.
Wir setzen uns für eine offene Zivilgesellschaft ein, in der Betroffene von Diskriminierung in ihrem Kampf um Teilhabe, Mitgestaltung und Mitbestimmung gestärkt werden. Auf dieser Seite informieren wir Sie über unsere aktuellen Kampagnen, Initiativen und Angebote.
Anträge nach §25.5. für Jugendliche
In der taz von heute (23.08.2011) wird nach der Verfahrensweise der noch anhängigen Anträge auf § 25.5. nach dem Erlass vom September 2010 gefragt und die Befürchtung geäußert, diese Anträge werden nun nach §25a geprüft. „Das Innenressort zerstreut diese Befürchtungen. Wenn der Antrag gestellt wurde, bevor das neue Gesetz in Kraft trat, werden auch jetzt noch die alten Bedingungen zu Grunde gelegt“, sagt Sprecher Rainer Gausepohl.
Wohnungssuche erleichtert
Seit Juli 2011 verzichtet die Wohnungsbaugesellschaft Gewoba nunmehr auf aufenthaltsrechtliche Einschränkungen für Flüchtlinge. „Die Aufenthaltsdauer ist kein Kriterium mehr“, so Ralf Schumann. Dieser Änderung waren Gespräche mit Vertreterinnen der Flüchtlingsinitiativen und eine Demonstration im Mai 2011 voraus gegangen.
eAT elektronisches Aufenthaltsdokument
Ab dem 1. September 2011 wird bundesweit der „elektronische Aufenthaltstitel“ (eAT) als gesondertes Dokument im Kreditkartenformat mit elektronischen Zusatzfunktionen erteilt und ausgehändigt. Dieser wird für alle Drittstaatsangehörigen als eigenes Dokument ausgestellt. Das Verfahren gilt auch für Bescheinigungen über ein Aufenthaltsrecht (Aufenthaltskarte, Daueraufenthaltskarte und Aufenthaltserlaubnis für Schweizer), die bisher als eigenständige Dokumente im Papierformat für Angehörige von EU-Bürgern und Schweizer nebst Familienangehörigen ausgestellt wurden. Duldungen und Fiktionen, wie auch Gestattungen fallen nicht darunter, wohl aber befristete Aufentshaltstitel wie z.B. nach §25.5.. Auch sind die neuen Dokumente mit Mehrkosten (je nach Art und Gültigkeitsdauer) ab 15 € verbunden. Flyer und weiterführende Infos als Link
Kirchenasyl in ROW
Radio Bremen online schreibt über das Kirchenasyl in Rotenburg/ Wümme: