Herzlich Willkommen beim Flüchtlingsrat Bremen!

Der Flüchtlingsrat Bremen unterstützt geflüchtete und migrierte Menschen solidarisch, beratend und politisch.
Wir setzen uns für eine offene Zivilgesellschaft ein, in der Betroffene von Diskriminierung in ihrem Kampf um Teilhabe, Mitgestaltung und Mitbestimmung gestärkt werden. Auf dieser Seite informieren wir Sie über unsere aktuellen Kampagnen, Initiativen und Angebote.

Appell des AKS Bremen an alle Mitarbeiter*innen
und Mitglieder der Bremer Arbeiterwohlfahrt

Seit geraumer Zeit wird in der medialen Öffentlichkeit sowie in Fachkreisen kritisch über die Zustände in der Erstaufnahmeeinrichtung für geflüchtete Menschen (EAE) in der Lindenstraße in Bremen-Nord berichtet. Demnach wohnen in der EAE zahlreiche Menschen unter menschenunwürdigen Umständen, können und werden Infektionsschutzregelungen nicht eingehalten und herrscht unter den Bewohner*innen zunehmend Beklemmung, Sorge und Angst – sowohl vor der Gefahr einer Ansteckung mit dem Corona-Virus, als auch – als Reaktion auf Proteste und Widerstand der Bewohner*innen – vor Repressionen durch das verantwortliche Personal.

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Stellungnahme des Flüchtlingsrats zur Positionierung
des Bremer Rats für Integration im Bezug auf
die EAE Lindenstraße

Bremen, 9. April 2020

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Reaktion auf die Petition „Schließt Massenunterkunft Lindenstraße“ erschien am 27.3. auf der Website des BRI eine Stellungnahme, die „diese Forderung sehr kritisch“ sieht. Der Flüchtlingsrat Bremen teilt diese Kritik nicht. Vielmehr stellen wir zu unserer großen Verwunderung und Empörung fest, dass wir davon erst durch die Presse erfahren haben und vor ihrer Veröffentlichung nicht einbezogen worden sind.

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Willkür mit Ansage – Sozialbehörde sperrt sich
gegen die geordnete Evakuierung der Lindenstraße
auf Kosten der Bewohner*innen

Pressemitteilung vom 09.04.2020

Seit Wochen demonstrieren Bewohner*innen der Lindenstraße für ihr Recht, an den verbindlich vorgeschrieben Corona-Abstandsregeln teilzuhaben. Die Sozialbehörde hat es sträflich versäumt, das zu ermöglichen. Jetzt setzt sie statt dessen Repression gegen die Bewohner*innen ein.

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#RomaDay: Der 8. April in der Corona-Krise

Seit 1971 ist der Internationale Roma-Tag der wichtigste Tag, an dem Roma gegen Diskriminierung, Rassismus und Verfolgung und für Gleichberechtigung kämpfen. In 2020 ist jedoch alles anders. Die Corona-Krise hat uns im Griff, und wir können unsere Forderungen und Kämpfe nicht auf die Straße tragen. Daher haben wir uns andere Aktionen überlegt. Wir zeigen Dokumentationen über die soziale und politische Situation von Roma in Europa und wir haben eine Spendenaktion gestartet, um denjenigen zu helfen, die mit am gravierendsten von der aktuellen Krise bedroht sind: Die Roma in den europäischen Slums.

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