Herzlich Willkommen beim Flüchtlingsrat Bremen!

Der Flüchtlingsrat Bremen unterstützt geflüchtete und migrierte Menschen solidarisch, beratend und politisch.
Wir setzen uns für eine offene Zivilgesellschaft ein, in der Betroffene von Diskriminierung in ihrem Kampf um Teilhabe, Mitgestaltung und Mitbestimmung gestärkt werden. Auf dieser Seite informieren wir Sie über unsere aktuellen Kampagnen, Initiativen und Angebote.

Androhung und Anwendung von Gewalt im Kontext der
vorläufigen Inobhutnahme durch das Jugendamt Bremen

Stellungnahme zum Bericht der Senatorin vom 12.02.2020 an die Deputation für Soziales, Jugend und Integration

Der Flüchtlingsrat Bremen hat im Januar 2020 die Androhung und Anwendung von Gewalt durch das Jugendamt Bremen öffentlich verurteilt und die Kritik ausführlich dargelegt. Am 13.02.2020 legte die Senatorin für Jugend der zuständigen Deputation einen Bericht dazu vor, der die Beibehaltung der kritisierten Praxis rechtfertigen soll.

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Appell des AKS Bremen an alle Mitarbeiter*innen
und Mitglieder der Bremer Arbeiterwohlfahrt

Seit geraumer Zeit wird in der medialen Öffentlichkeit sowie in Fachkreisen kritisch über die Zustände in der Erstaufnahmeeinrichtung für geflüchtete Menschen (EAE) in der Lindenstraße in Bremen-Nord berichtet. Demnach wohnen in der EAE zahlreiche Menschen unter menschenunwürdigen Umständen, können und werden Infektionsschutzregelungen nicht eingehalten und herrscht unter den Bewohner*innen zunehmend Beklemmung, Sorge und Angst – sowohl vor der Gefahr einer Ansteckung mit dem Corona-Virus, als auch – als Reaktion auf Proteste und Widerstand der Bewohner*innen – vor Repressionen durch das verantwortliche Personal.

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Stellungnahme des Flüchtlingsrats zur Positionierung
des Bremer Rats für Integration im Bezug auf
die EAE Lindenstraße

Bremen, 9. April 2020

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Reaktion auf die Petition „Schließt Massenunterkunft Lindenstraße“ erschien am 27.3. auf der Website des BRI eine Stellungnahme, die „diese Forderung sehr kritisch“ sieht. Der Flüchtlingsrat Bremen teilt diese Kritik nicht. Vielmehr stellen wir zu unserer großen Verwunderung und Empörung fest, dass wir davon erst durch die Presse erfahren haben und vor ihrer Veröffentlichung nicht einbezogen worden sind.

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