Diskussion um Altersfeststellung

Kaum hat das Jahr begonnen, ereilen uns neue Vorschläge der CSU, die sich gegen das „Menschenwohl“ (Präsident der Ärztekammer“) richten anstatt konstruktive Vorschläge zur Teilhabe und Integration junger Geflüchteter zu machen.

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Solidarität schenken!

Helft uns Förder*innen zu finden.

Wir suchen 100 Personen, Vereine, Institutionen oder Gruppen, die jährlich 100€ spenden.

Auch einmalige Spenden und Sammlungen auf Weihnachtfeiern, Geburtstagsfeiern u.ä. sind sehr willkommen und helfen dabei, unsere Arbeit aufrecht zu erhalten.

Was gibt es Neues?
Auf die andauernden Gesetzesverschärfungen u.a. im Asylrecht wollen wir gar nicht ausführlicher eingehen. Nur so viel: Wir wollen und werden uns nicht an die Entrechtung der nach Deutschland geflüchteten Menschen gewöhnen. Auch deswegen haben wir unsere Beratungsstruktur mit einer neuen Kollegin gestärkt und sind wir nun besser aufgestellt. Dies wollen und müssen wir, insbesondere auch aus Sicht der bei uns zunehmend Ratsuchenden, ausbauen. Dafür brauchen wir Eure Unterstützung. Werdet Fördermitglied des Flüchtlingsrats!

Weitere Infos und unsere Kontoverbindung findet Ihr hier auf unserer Webseite: www.fluechtlingsrat-bremen.de/spenden/

G. Daimler-Strasse schließen

Obwohl es in Bremens Unterkünften für Geflüchtete Leerstand und freie Zimmer gibt, leben etwa 70 junge Menschen in Großraumzelten. Gemeint ist die Notunterkunft in der Gottlieb-Daimler-Straße 4, die nun ohne bauliche Veränderungen überraschend zur dritten offiziellen Landesaufnahmeeinrichtung erklärt wurde.

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Institut für Menschenrechte beklagt Missstände
in Flüchtlingsunterkünften

In ihrem Menschenrechtsbericht 2017 kritisiert das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) die fortbestehenden Missstände in deutschen Flüchtlingsunterkünften. Der Bericht, der dem Bundestag vorgelegt wird, konzentriert sich auf die erheblichen Schwierigkeiten, denen geflüchtete Menschen mit Behinderungen in Deutschland ausgesetzt sind, sowie auf die Rahmenbedingungen des Lebens in Flüchtlingsunterkünften. Fehlende Regeln und Standards führten oftmals zu Machtmissbrauch und Willkür durch Mitarbeiter_innen in Unterkünften. Grund- und menschenrechtliche Standards würden vielfach nicht eingehalten. Es mangele weiterhin an einem klaren Verfahren zur Identifikation von besonsders schutzbedürftigen Menschen. Das Institut hält fest, „dass zentrale Menschenrechte bei der Unterbringung Geflüchteter nach wie vor nicht ausreichend geachtet werden.“

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