Beratungen, Informationen und Formulare werden fast ausschließlich in deutscher Sprache angeboten. Wer diese nicht versteht, bleibt auf sich allein gestellt. So wird nicht nur die Beratungspflicht verletzt, sondern auch die viel beschworene „Willkommenskultur“ zur Farce. Wir fordern:
Pressemitteilungen
Versicherung beim Sport
Landessportbund Bremen unterstützt die Integration von Flüchtlingen: Versicherung auch ohne Sportvereinsmitgliedschaft
Der Landessportbund (LSB) Bremen unterstützt seine Vereine und Verbände aktiv dabei, Flüchtlinge und Asylsuchende in ihrem Sportverein/Sportverband willkommen zu heißen und hat deshalb mit der ARAG Sportversicherung eine Unfall- und Haftpflichtversicherung für die aktive Sportausübung von Flüchtlingen und Asylsuchende in Sportvereinen abgeschlossen. Der Gruppenvertrag gilt seit 15.12.2014 und wurde zunächst für ein Jahr geschlossen. Die Versicherung ist unabhängig von einer Mitgliedschaft im Verein. Der Vertrag gilt mit zwei Abweichungen analog des Unfall- und Haftpflichtversicherungsschutzes durch den mit der ARAG geschlossenen Sportversicherungsvertrag.
Weitere Informationen beim Landessportbund Bremen (www.lsb-bremen.de) oder dem Sportversicherungsbüro der ARAG E-Mail: vsbbremen@arag-sport.de
Umstellung für §25.5. Wechsel zum Jobcenter
Gesetzesänderung zum 01.03.15: – AufenthG § 25.5 – Wechsel vom AfsD zum Jobcenter!
Jobcenter statt Sozialamt (AfsD)
Chaos um Unterbringung von Minderjährigen
Minderjährige Flüchtlinge wohnen in unzumutbaren Zuständen – Behörden bestreiten Verantwortung
Während die Sozialbehörde gegenüber der Öffentlichkeit immer wieder betont, dass sie sorgfältig prüfe, wo minderjährige Flüchtlinge untergebracht würden und dabei auf die hohen Anforderungen bei Brandschutz, Sicherheit und Hygiene hinweist, entscheidet sie tatsächlich anders: Sie belegt Betten in Hotels und in Landschulheimen außerhalb der Stadt. Und auch die Situation in der überbelegten Erstaufnahme verschlechtert sich zunehmend.
Flucht ist kein Verbrechen –
Kabinett beschließt Änderungen
Das Gesetz wurde am 3.12.14 vom Kabinett beschlossen und soll Anfang 2015 vom Bundestag verabschiedet werden.
Grüne nehmen Forderung auf
Wir begrüßen den Vorstoß der Grünen, unsere Forderung nach neuen Wohn- und Lebensperspektiven für Flüchtlinge in Bremen, aufzunehmen: