Solimed Bremen äußert sich zur Lage in der Lindenstraße

Pressemitteilung zur Lage in der Erstaufnahme für Geflüchtete in der Lindenstraße

Mitte März hat das Land Bremen weitreichende Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Pandemieeinschränkung getroffen. Menschenansammlungen gilt es zu minimieren, damit sich möglichst wenig Menschen mit dem neuartige Corona-Virus (Covid-19) infizieren. Diese Einschränkungen galten zunächst nicht für die Erstaufnahme-Einrichtung für Geflüchtete in der Lindenstraße, wo täglich sehr viele Menschen Kontakt zueinander haben ohne dem aus dem Weg gehen zu können. Seit dem 31.03. gibt es den ersten bestätigten Corona-Fall dort.

Unser Statement zur aktuellen Lage in der Lindenstraße findet ihr unter folgendem Link zum downloaden:

Pressemitteilung Solimed zur Erstaufnahme in der Lindenstraße

North Macedonia Ordered to Pay Compensation
for Evicting Pregnant Roma

Brussels, 23 March 2020: The UN Committee on the Elimination of Discrimination against Women (CEDAW) has found in favour of six young Romani women (brought in two cases) who were evicted from their homes without warning, whilst pregnant, in August 2016. Municipal authorities came and bulldozed the homes of approximately 130 Roma, including these six women, living on the riverside beneath the Kale Fortress in the centre of Skopje. They destroyed the water pump used by the community, and also many of their possessions which were in their dwellings, leaving them homeless and vulnerable in extreme weather conditions. The Committee has given North Macedonia six months to provide reparations to the six women, as well as suitable accommodation, access to clean water, nutrition, and immediate access to affordable health-care services.

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Abschiebungen aus Sammelunterkünften

Informationen und rechtliche Erläuterungen für Mitarbeitende in Sammelunterkünften für Geflüchtete

Frage:
Dürfen Mitarbeitende der Übergangswohnheime Daten von Bewohner*innen ihrer Unterkünfte an die Polizei weitergeben, um diese bei der Durchführung von Abschiebungen aktiv zu unterstützen?

Antwort: Nein.

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In memoriam Djevdet Berisa

Ein großer Aktivist, ein Freund, ein Wegbegleiter im gemeinsamen Kampf gegen Antiziganismus und für ein Bleibrecht für Roma ist nicht mehr bei uns. Nach schwerer Krankheit ist Djevdet Berisa am 1. März im Alter von 49 Jahren gestorben. Es fällt uns schwer das zu begreifen, schien er doch immerzu voller Tatendrang. Noch im vergangenen Jahr fuhr er mit “seinen” Jugendlichen von Ternengo Drom`e Romengo aus Niedersachsen nach Kroatien um ein weiteres von ihm geplantes Jugendaustauschprojekt durchzuführen. Noch kurz vor seinem Tod versorgte er Mitstreiter*innen telefonisch mit organisatorischen Informationen, denn alles musste doch schließlich weitergehen…

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